Überbauung des Betriebshofs in der Bergheimer Straße mit Wohnungen und Gewerbe. Einbeziehung des Geländes der Alten Feuerwache. Idee: Niels Herbstrieht, Architekt, Heidelberg. Weitere Infos: siehe unten.

Zur Diskussion um die Entscheidung des RNV-Betriebshofstandorts

Wir engagieren uns für einen modernen öffentlichen Nahverkehr und für die Erhaltung der bioklimatisch wichtigen Grün- und Freiflächen in Heidelberg .

Dass die Kommunalpolitik in ihrer Mehrheit hier überhaupt einen Widerspruch wegen der Standortentscheidung des RNV-Betriebshofs auf der Grünfläche Großer Ochsenkopf entstehen lässt, spaltet unnötigerweise die Stadtgesellschaft.

Denn es gibt gute Standortalternativen für den RNV-Betriebshof: Sei es der heutige Standort, der eine sehr gute funktionale Standortqualität hat, besser als der Große Ochsenkopf. Oder die bereits befestigte Fläche auf dem Airfield, für die sich die GRÜNEN stark machen. 

Wenn man beim heutigen Standort in der Bergheimer Straße die Flächen der Emil-Maier-Straße und des  Kreativwirtschaftszentrums hinzunehmen würde,  wären ausreichende Pufferflächen auch für den künftigen Ausbau des ÖPNV in Heidelberg vorhanden. Den gesamten neuen Betriebshof könnte man mit einer Mehrfachnutzung überbauen. Beispiele in anderen großen Städten gibt es. Ein neues, urbanes Quartier mit Wohn- und Gewerbeflächen und ein neuer Betriebshof sind also kein Widerspruch.

Aber auch andere Flächen sollten ernsthaft geprüft werden. Vor allem der Standort „Airfield“. Da diese Fläche von der Stadtverwaltung abgelehnt wurde, unterblieb bisher eine tiefergehende Bewertung des Airfields, die von den GRÜNEN eingefordert wird.

Durch den Bürgerentscheid könnte man diese Standortdiskussion endlich ohne Scheuklappen und Vorentscheidungen der Stadtverwaltung zu einem gütlichen Ende bringen. 

FAQ zum Thema Betriebshofstandort

(KW)Was spricht für den Standort Bergheimer Straße?

1. Zentrale Lage im Heidelberger ÖPNV- Netz mit zwei unabhängige Anbindungen an das Straßenbahnnetz und Straßennetz für Busse Richtung Hauptbahnhof Nord/ Kurfürstenanlage und Richtung Bergheimer Straße:

  • erlaubt ein schnelles Ein- und Ausrücken

  • geringes Leerfahrtenaufkommen, was zu niedrigeren Betriebskosten führt im Vergleich zu GO und anderen dezentralen Standorten.

  • bietet größtmögliche Flexibilität bei Betriebsstörungen und bei Bauarbeiten.

2. Optimaler Standort als zentrale Personaleinsatzstelle:

  • Die meisten Straßenbahn- und Buslinien führen unmittelbar durch die Karl-Metz-Straße (Zugang zum Betriebshof) bzw. in unmittelbarer Nähe in der Bergheimer Straße oder am Hauptbahnhof Nord vorbei:

    • Optimale Personaleinsatzstelle mit kurzen Wegen für das Fahrpersonal bei Betriebsbeginn und -ende, Schichtwechsel und für die Arbeitsschutzpausen (Vorhaltung von Sozialräumen, Kantine usw.)

    • flexibler P-Einsatz und kurzfristige Disposition des Personals ohne Zeit- und Wegeverlust

    • enger Kontakt zwischen Fahrpersonal und Werkstattpersonal wird ermöglicht, was sich auf die Wartung und Verfügbarkeit der Fahrzeuge besonders günstig auswirkt.

3. Potential für notwendige Kapazitätserweiterungen vorhanden:

  • Das städtische Grundstück der „Alten Feuerwache“ könnte in einer zweiten Ausbaustufe einbezogen werden für die Busabstellung, wenn es die Weiterentwicklung des ÖPNV erfordern sollte.

  • Die Stadtplanung müsste/ sollte das aber jetzt bereits berücksichtigen!

  • Dafür würde sich z.B. ein Hybridgebäude eignen:

eine Abstellhalle für Busse im Erdgeschoss (nach groben Schätzungen ist der Platz für ca. 30 bis 35 Busse gegeben) mit Einfahrt auf der Emil-Mayer-Straße und Ausfahrt am Czernyring; in den darüber liegenden Geschossen könnten Flächen für Gewerbe, Büros, z.B. ein Kreativzentrum, und Wohnen entstehen.

  • Die Emil-Mayer-Straße sollte/ muss aber für Fußgänger- und Radverkehr als Verbindungsachse erhalten bleiben.

4. Stadtentwicklung für Bergheim-West:

  • Die in 2014 eingereichten Entwürfe zur Fassadengestaltung des neuen Betriebshofes im Rahmen des Architektenwettbewerbes „Mehrfachbeauftragung“ zeigen, dass sich Funktionalität und anspruchsvolle Architektur, z.B. auch mit begrüntem Dach und begrünten Fassaden, verbinden lassen – im Sinne eines urbanen Wohnquartiers.

  • Eine Kantine für die Mitarbeiter*innen der RNV kann als öffentliches Restaurant auch zum Mittelpunkt des Quartiers und damit zur Belebung gerade auch an Wochenenden wesentlich beitragen.

  • Eine teilweise Überbauung des Betriebshofes, z.B. der Abstellhallen, die sich an der Umgebungsbebauung orientiert, ist möglich und könnte zusätzlichen Wohnraum schaffen.

Die „Bergheimer Straße“ ist ein zukunftsfähiger Standort!

(KW) Störender Lärm in einem Betriebshof?

Von einem Betriebshof für Busse und Straßenbahnen kann Lärm ausgehen, muss aber nicht!

Ursachen für Lärm :

  • Werkstatt – bestimmte Arbeiten in einer Werkstatt können Lärm verursachen:

Aber diese mit Lärm verbundenen Arbeiten finden schon heute nicht mehr in Heidelberg statt, weil diese Instandsetzungsarbeiten, die so genannte „schwere Instandhaltung“ bei Straßenbahnen, schon seit längerem in der Zentralwerkstatt der RNV in Mannheim erfolgen und nicht mehr in Heidelberg durchgeführt werden.

  • Nachts wie an Sonn- und Feiertagen wird in den Werkstätten planmäßig nicht gearbeitet.

Wo und wie verursachen Straßenbahnen Lärm?

  • Die Sicherheitsvorschriften verlangen eine Klingelprobe und Bremsprobe vor der ersten Fahrt an jedem Einsatztag, d.h. bei Dienstbeginn. Beides verursacht heute störenden Lärm für angrenzende Wohnbereiche, da dies heute i.d.R. im Freien passiert.

Abhilfe: Diese Lärmemission kann in Zukunft bei einem Neubau vermindert werden, wenn die Straßenbahnen in Hallen abgestellt werden und die Ausfahrt bis zum Tor oder ggf. sogar der angrenzende Außenbereich eingehaust wird (architektonisch gut an die Umgebung angepasst).

  • Beim Ein- und Ausrücken in/ aus dem Betriebshof verursachen Straßenbahnen Lärm, weil sie da besonders enge Gleisbögen („Kurvenquietschen“) und Weichen befahren.

Abhilfe: Es gibt eine Reihe von technischen Möglichkeiten zur Lärmminderung beim Straßenbahnbetrieb. Nachfolgend werden einige genannt, die auch beim Bau eines neuen Betriebshofes zur Anwendung kommen sollten (Quelle: Grundlagen-untersuchung über erfolgreiche Lärmschutzkonzeptionen, Endbericht von Prof. Dr. Lutz Wicke, 2008):

    • Mit dem Einbau von „Masse-Feder-Systemen“ im Bereich von Weichen lässt sich eine effektive Lärmminderung erreichen. Dabei werden elastische Elemente zwischen Ober- und Unterbau eingebaut, die zu einer teilweisen Entkopplung der Schwingungen zwischen diesen führen.

    • Dem „Kurvenquietschen“ in engen Gleisbögen kann durch automatische Schmieranlagen, den Einsatz hochwertigen Stahls für Radreifen und von Radschallabsorbern sowie Antiquietschschweißungen Abhilfe geschaffen werden.

    • Mit der Verlegung von „Flüstergleisen“ kann der Lärmpegel ebenfalls gesenkt werden. Das sind Gleise, die in einem elastischen Material eingebettet sind.

    • Mit der Zeit entstehen auf den Gleisen Riffeln, die das Rad zur Schwingung anregen und dadurch lauter machen. Regelmäßiges Gleisschleifen und der Einsatz von Gleisschmieranlagen bringt ebenfalls eine spürbare Geräuschminderung. Sie sollten bei jedem Straßenbahnunternehmen mittlerweile zum Standard gehören.

  • Ein wichtiger Beitrag zur Lärmreduktion ist die regelmäßige Wartung der Gleise: Diese werden gereinigt, geschliffen und geschmiert. Dazu wird das gesamte Straßenbahn-Streckennetz regelmäßig mit Lkw-Schmierfahrzeugen befahren

  • Auch die Lagerung der Schienen macht einen Unterschied: Der Vergleich hat gezeigt, dass Schienen, die auf Holzschwellen im Schotterbett verlegt werden, schalltechnisch am besten abschneiden. Dies ist allerdings nur dort möglich, wo die Straßenbahn auf einem eigenen Gleiskörper fährt. Wenn die Gleise auch vom Kfz-Verkehr befahren werden, sind großflächige Betonplatten in Bezug auf Lärmentwicklung besser als Großsteinpflaster.

 

Wo verursachen Busse Lärm?

  • Busse verursachen Lärm, wenn sie im Freien abgestellt sind und vor der ersten Fahrt eines Einsatztages die Bremssysteme jeweils bei laufendem Motor mit Luft versorgen müssen. Das kann u.U. bis 20 Minuten dauern und verursacht Lärm und Abgase.

Abhilfe: Busse werden in einer Halle abgestellt, die mit einer stationären Druckluftversorgungsanlage ausgestattet ist. Jeder Busabstellplatz verfügt über einen Anschluss. Die Bremssysteme der Busse können so ohne Lärm mit Druckluft versorgt werden. Das ist heute der Standard der Technik, der zur Standardausstattung einer Busabstellhalle gehört.

(KW) Was hat die künftige Radwegverbindung Bahnstadt – Bergheim – Neuenheim mit einem Betriebshof auf dem Großen Ochsenkopf (GO) zu tun?

Sehr viel.

Die einzige  Straßenzufahrt zu dem neuen Betriebshof wird in Verlängerung der Blücherstraße auf der westlichen Seite der Gneisenaustraße liegen (vgl. Bild 1). Vor allem zu Schichtbeginn und –ende ist ein erhöhter Bus- und PKW-Verkehr zu  erwarten, der sowohl die neue Nord-Süd-Verbindung für Radfahrer und Fußgänger zwischen Bahnstadt und Neuenheimer Feld kreuzen  wird als auch den Rad- und Fußverkehr auf dem bereits vorhandenen kombinierten Rad-/Fußweg, der entlang der Gneisenaustraße vom Hauptbahnhof über den Schwarzen Weg (GO)  nach Wieblingen (Schulzentrum,SRH) führt….weiterlesen

(wg) Vorbemerkung: 

Die folgende Bewertung betrachtet den Standort Airfield ausschließlich unter dem Aspekt der technischen, funktionalen Eignung. Nicht betrachtet und bewertet werden stadtklimatische Fragen, das Problem des Flächenverbrauchs der Schienenerschließung, evtl. Zielkonflikte mit anderen Nutzungskonzepten (Landwirtschaftspark z.B.) und natürlich auch das Stadtentwicklungsproblem, dass eine ÖPNV-Linie ins PHV aller Voraussicht nach eine mittel- bis langfristige Bebauung entlang der Trasse nach sich ziehen könnte, die sich u.U. bioklimatisch nachteilig auswirkt.  

Im Rahmen einer gutachterlichen Bewertung aller in Frage kommenden Standorte müssen daher sämtliche Aspekte bedacht werden, insbesondere auch bioklimatische und nicht nur die technische, funktionale Eignung. 

Unter diesem Vorbehalt ist folgender Beitrag zu lesen. Wir verweisen zudem auf die Ausführungen zum Thema Bioklima, die hier (Link zur Seite) zu finden sind.  

(KW)Das Airfield – ein geeignetes Grundstück für einen Betriebshof? 

Die Eignung des Airfieldes als Standort für einen Betriebshof wurde im Rahmen einer Machbarkeitsstudie 2018 untersucht.

Die vorliegenden Ergebnisse zeigen in ausreichendem Maße, dass die Fläche „Airfield“ bei einer nochmaligen Standortsuche unbedingt mit berücksichtigt werden muss. Bei der abschließenden Bewertung wird vor allem das Konzept zur künftigen ÖPNV-Erschließung von PHV eine entscheidende Rolle spielen.

Vorteil gegenüber anderen Standorten: 

Aufgrund seiner Größe könnten nicht nur die für die nächsten Jahre geplanten Fahrzeuge problemlos dort Platz finden, sondern es verfügt auch über ausreichend Fläche und damit komfortable Abstellkapazität für eine weiterhin wachsende Busflotte. Eine größere Busflotte ist unbedingt nötig, um die Umlandgemeinden ohne Straßenbahnverbindung nach Heidelberg besser anzubinden. Mit einer deutlichen Verbesserung des Angebotes wird die Attraktivität des ÖPNV in diesen Gemeinden erhöht und die hohe Zahl der Berufspendler, die mit dem PKW nach Heidelberg kommen, kann spürbar verringert werden.

Durch eine Erschließung des „Airfield“ über die Speyerer Straße kann die geplante Großsporthalle an das Straßenbahnnetz angeschlossen werden.

Nachteil gegenüber anderen Varianten: 

Das Airfield ist noch nicht an das Heidelberger Straßenbahnnetz angebunden. Es müsste erst eine Trasse gebaut werden. Die dezentrale Lage würde im laufenden Betrieb zu einem sehr hohen Leerkilometeraufkommen für Straßenbahnen und Busse und damit höheren Betriebskosten als bei den anderen untersuchten Varianten führen.

In dem nachfolgenden Auszug aus der Beschlussvorlage, die im November 2018 dem GR zur Entscheidung vorlag (s. Anlage 03 zur Drucksache 0311/BV) sind die Vor- und Nachteile detailliert gegenübergestellt:“[…]

Nur wenn alle als Standort für einen Betriebshof  in Betracht kommenden Flächen, zu denen auch das Airfield zu zählen ist, in gleicher Planungstiefe untersucht werden, können die Ergebnisse seriös miteinander verglichen und die Frage nach dem am besten geeigneten Standort  beantwortet werden.

Quellen, Stellungnahmen, Ideen, Vorschläge:

Gemeinderatsunterlagen vom Dezember 2018:

Neuer Betriebshof auf der Grünfläche Großer Ochsenkopf. Aus dem Gemeinderatsbeschluß vom Dezember 2018

 In dieser Sitzung beschloss der Gemeinderat den RNV-Betriebshofstandort Großer Ochsenkopf. Entscheidend waren die Stimmen der SPD-Fraktion, die zuvor sich vehement für den Schutz der Grünfläche Großer Ochsenkopf eingesetzt hatte. Zum Dokument: Beschlussvorlage und Entscheidungsverlauf

 Anlage zur Beschlussvorlage: Plan

Antrag zur Beschlussvorlage. Wurde abgelehnt. Zum Dokument.

Bewertungen und Erklärungen

des Aktionsbündnisses Bergheim-West:


Aktionsbündnis Bergheim-West zu den Themen RNV-Betriebshofstandort, Grünflächen, Klima usw.

Zum Text der Presseerklärung

Aktionsbündnis Bergheim-West/Planungsbegleitende AG Verkehr, vertreten durch: Rudolf Braun, Andreas Riedel, Karin Weber.

Zur Ausarbeitung

 Kommentar zur Vorlage Betriebshof Heidelberg, Standortentscheidung Gemeinderatssitzung 01.03.2018 – Drucksache 0399/2017/BV mit Anlagen (BV).

Zum Dokument.

Link zu einem Artikel im Internetportal DIE STADTREDAKTION

Warum der jetzige HSB-Betriebshofstandort in der Bergheimer Straße auch aus funktionalen, technischen und sonstigen planerischen Gründen ein guter Standort ist

Warum der jetzige HSB-Betriebshofstandort in der Bergheimer Straße auch aus funktionalen, technischen und sonstigen planerischen Gründen ein guter Standort ist

Zusammenfassung:

  • Die am Standort Bergheimer Straße nutzbaren Flächen bieten Raum genug, um auch den zukünftigen Bedarf an Bussen und Bahnen dort abstellen und warten zu können.
  • Die zentrale innerstädtische Lage dieses Betriebshofs erfüllt alle funktionalen Anforderungen, die ein moderner Öffentlicher Nahverkehr für einen reibungslosen Betrieb braucht.
  • In der Bergheimer Straße können Busse und Bahnen auf überdachten Flächen abgestellt werden. Das spart dauerhaft Wartungs- und Instandhaltungskosten..
  • Das Genehmigungsverfahren (Planfeststellung) für einen Neubau an der Bergheimer Straße dürfte sehr viel weniger Zeit beanspruchen als für die anderen zur Diskussion stehenden Standorte, weil es sich um das  Gelände  handelt , auf dem sich  bereits ein Betriebshof befindet und keine Flächen von Privatpersonen beansprucht werden.  
  • Der  HSB-Betriebshof bildet das „Herzstück“ für das innerstädtische Verkehrsnetz und damit die Voraussetzung für die Verkehrswende in Heidelberg. Er kann und muss verträglich in das Stadtbild eingebunden werden. Wohnen, Gewerbe und öffentliche Flächen sind durch eine stadt- und sozialverträgliche „hybride Nutzung“ des Betriebshofareals möglich.
  • Bei knappen öffentlichen Bauflächen sind die dadurch entstehenden  höheren Baukosten eine gute Zukunftsinvestition für Heidelberg.

 Wir begründen diese Aussagen:

1.Kapazität:

Welchen Flächenbedarf hat ein zukunftsfähiger Betriebshof für den öffentlichen Nahverkehr?

Weiterlesen

Beispiele von überbauten Betriebshöfen

CREATIVE VILLAGE - Heidelberg -eine Idee

Bilder oben: Eine Idee von Niels Herbstrieth, Architekt Heidelberg: Creative Village über dem neuen Betriebshof unter Einbeziehung der Alten Feuerwache und der Emil-Maier-Straße.

Überbauter Betriebshof Kalkbreite Zürich

Mehrfachnutzung und Überbauung einer Wartungshalle für den öffentlichen Nahverkehr in Zürich. Weiterführende Informationen, hier.

Betriebshofplanung 2014, Heidelberg

Betriebshofplanung 2014: Begrüntes und begehbares Dach. Diese Planung wurde nur nicht realisiert, weil die erhofften Fördermittel zu diesem Zeitpunkt nicht zugesichert wurden. Vor 4 Jahren reichte aber der Platz in der Bergheimerstraße offensichtlich noch aus, um dort einen zukunftsfähigen Betriebshof zu bauen.

Link zum Internetportal Stadtredaktion

Betriebshof in der Bergheimer Straße ist kein Widerspruch zur Stadtteilentwicklung Bergheim-West

(wg) Es geht bei der aktuellen Diskussion sowohl um den HSB-Betriebshof als auch um die Stadtteilentwicklung in Bergheim West. Durch eine falsch gesteuerte politische Diskussion wird ein Widerspruch zwischen beiden Themen erzeugt, der nicht sein muss. Man könne nicht den Betriebshof in der Bergheimer Straße belassen und trotzdem einen städtebaulichen Impuls für das westliche Bergheim setzen, meinen die Befürworter des Standorts Großer Ochsenkopf. Der sei dort auch noch billiger zu haben als am jetzigen Standort in der Bergheimer Straße. Bei näherer Betrachtung der vorgelegten Zahlen stellen sich schnell Zweifel ein, ob dies wirklich so ist.

Die Investitionskosten an beiden Standorten sind ähnlich hoch. Große Nachteile hat der Standort Großer Ochsenkopf bei den laufenden Betriebskosten. Weiterlesen

Studentische Arbeiten 2018

2018 stellte die Stadt Heidelberg studentische Planungsentwürfe zur Entwicklung von Bergheim-West vor. Darunter befanden sich auch Vorschläge für einen mehrfachgenutzten Betriebshof.

Bilder folgen, sobald die Genehmigung zur Nutzung der Bilder vorliegt.

Bündnis für Bürgerentscheid Klimaschutz Heidelberg

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