Der RNV-Betriebshofstandort in der Bergheimer Straße ist ein zukunftsfähiger Standort!

(KW) Was spricht für den Standort Bergheimer Straße?

1. Zentrale Lage im Heidelberger ÖPNV- Netz mit zwei unabhängige Anbindungen an das Straßenbahnnetz und Straßennetz für Busse Richtung Hauptbahnhof Nord/ Kurfürstenanlage und Richtung Bergheimer Straße:

  • erlaubt ein schnelles Ein- und Ausrücken
  • geringes Leerfahrtenaufkommen, was zu niedrigeren Betriebskosten führt im Vergleich zu GO und anderen dezentralen Standorten.
  • bietet größtmögliche Flexibilität bei Betriebsstörungen und bei Bauarbeiten.

2. Optimaler Standort als zentrale Personaleinsatzstelle:

  • Die meisten Straßenbahn- und Buslinien führen unmittelbar durch die Karl-Metz-Straße (Zugang zum Betriebshof) bzw. in unmittelbarer Nähe in der Bergheimer Straße oder am Hauptbahnhof Nord vorbei:
    • Optimale Personaleinsatzstelle mit kurzen Wegen für das Fahrpersonal bei Betriebsbeginn und -ende, Schichtwechsel und für die Arbeitsschutzpausen (Vorhaltung von Sozialräumen, Kantine usw.)
    • flexibler P-Einsatz und kurzfristige Disposition des Personals ohne Zeit- und Wegeverlust
    • enger Kontakt zwischen Fahrpersonal und Werkstattpersonal wird ermöglicht, was sich auf die Wartung und Verfügbarkeit der Fahrzeuge besonders günstig auswirkt.

3. Potential für notwendige Kapazitätserweiterungen vorhanden:

  • Das städtische Grundstück der „Alten Feuerwache“ könnte in einer zweiten Ausbaustufe einbezogen werden für die Busabstellung, wenn es die Weiterentwicklung des ÖPNV erfordern sollte.
  • Die Stadtplanung müsste/ sollte das aber jetzt bereits berücksichtigen!
  • Dafür würde sich z.B. ein Hybridgebäude eignen:

eine Abstellhalle für Busse im Erdgeschoss (nach groben Schätzungen ist der Platz für ca. 30 bis 35 Busse gegeben) mit Einfahrt auf der Emil-Mayer-Straße und Ausfahrt am Czernyring; in den darüber liegenden Geschossen könnten Flächen für Gewerbe, Büros, z.B. ein Kreativzentrum, und Wohnen entstehen.

  • Die Emil-Mayer-Straße sollte/ muss aber für Fußgänger- und Radverkehr als Verbindungsachse erhalten bleiben.

4. Stadtentwicklung für Bergheim-West:

  • Die in 2014 eingereichten Entwürfe zur Fassadengestaltung des neuen Betriebshofes im Rahmen des Architektenwettbewerbes „Mehrfachbeauftragung“ zeigen, dass sich Funktionalität und anspruchsvolle Architektur, z.B. auch mit begrüntem Dach und begrünten Fassaden, verbinden lassen – im Sinne eines urbanen Wohnquartiers.
  • Eine Kantine für die Mitarbeiter*innen der RNV kann als öffentliches Restaurant auch zum Mittelpunkt des Quartiers und damit zur Belebung gerade auch an Wochenenden wesentlich beitragen.
  • Eine teilweise Überbauung des Betriebshofes, z.B. der Abstellhallen, die sich an der Umgebungsbebauung orientiert, ist möglich und könnte zusätzlichen Wohnraum schaffen.

Die „Bergheimer Straße“ ist ein zukunftsfähiger Standort!

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