Die Reaktion wundert mich eigentlich nicht so sehr, denn kein Stadtteil will ihn wirklich haben. Das Bündnis für das Bürgerbehren hat sich aber für die Beibehaltung und den Ausbau am jetzigen Standort ausgesprochen und nicht – wie hier gesagt wird – nur das Airfield als die Alternative aufgeführt, sondern nur in einer Randbemerkung als eine weitere Möglichkeit genannt. Die Kirchheimer blenden ihrerseits allerdings aus, dass auf dem Airfield bereits eine breite Flugzeuglandebahn mit 1 Meter dickem Beton liegt. Ist dieser Bereich ökölogisch wertvoll? Ganz im Gegenteil! Ob da wirklich 3 ha wertvolle Ackerfläche geopfert werden müssten, weiß ich nicht. Das wäre zu überpüfen.
Im übrigen handelt es sich beim Airfield um eine große freie Fläche, bei der kein relevanter Strömungswiderstand für Frischluftströmungen existiert. Anders ist es in Bergheim, wo die Errichtung einer Strömungsbarriere mitten in der Durchlüftungsschneise (durch den Penta Park und den GO) erhebliche Auswirkungen für den Neckartäler hätte.
Man kann den Kirchheimern sagen: die Argumentation der Kirchheimer mutet genauso seltsam an, nämlich dass die Bergheimer alle Nachteile in Kauf nehmen sollen, die anderen Stadtteile wie Kirchheim aber fein raus sind.
Heinz Delvos
14 Feb 2019Die Reaktion wundert mich eigentlich nicht so sehr, denn kein Stadtteil will ihn wirklich haben. Das Bündnis für das Bürgerbehren hat sich aber für die Beibehaltung und den Ausbau am jetzigen Standort ausgesprochen und nicht – wie hier gesagt wird – nur das Airfield als die Alternative aufgeführt, sondern nur in einer Randbemerkung als eine weitere Möglichkeit genannt. Die Kirchheimer blenden ihrerseits allerdings aus, dass auf dem Airfield bereits eine breite Flugzeuglandebahn mit 1 Meter dickem Beton liegt. Ist dieser Bereich ökölogisch wertvoll? Ganz im Gegenteil! Ob da wirklich 3 ha wertvolle Ackerfläche geopfert werden müssten, weiß ich nicht. Das wäre zu überpüfen.
Im übrigen handelt es sich beim Airfield um eine große freie Fläche, bei der kein relevanter Strömungswiderstand für Frischluftströmungen existiert. Anders ist es in Bergheim, wo die Errichtung einer Strömungsbarriere mitten in der Durchlüftungsschneise (durch den Penta Park und den GO) erhebliche Auswirkungen für den Neckartäler hätte.
Man kann den Kirchheimern sagen: die Argumentation der Kirchheimer mutet genauso seltsam an, nämlich dass die Bergheimer alle Nachteile in Kauf nehmen sollen, die anderen Stadtteile wie Kirchheim aber fein raus sind.